Aufgabe in der Band
Dabei seit
Wie würdest du dich in 3 Worten beschreiben?
Nett, lustig und manchmal etwas zu spitzfindig.
Wie bist du zur Musik gekommen?
Schon immer wurde in meiner Familie viel gesungen und musiziert. Mein Vater spielt Gitarre und für mich war es immer das Grösste, wenn er die Klampfe hervorholte und zu spielen begann. Ich durfte aber nicht direkt mit der Gitarre beginnen, sondern ganz klassisch mit der Blockflöte. Anschliessend entschied ich mich für die Altflöte und als das nicht mehr reichte, bin ich auf das Saxophon umgestiegen. In meinen Teenagerzeiten versuchte ich es dann mit Gitarrenstunden. Das gefiel mir nicht. Das zupfen auf der Gitarre war langweilig, also wurde die Übung wieder abgebrochen. Die Grundgriffe lernte ich von meinem Vater und den Rest brachte ich mir selbst bei. Singen gefiel mir schon immer. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht vor mich her singe oder pfeife. Es kann auch vorkommen, dass das bei der Arbeit passiert. Dann ernte ich gerne mal skeptische Blicke.
Welche Band, welches Lied hat dich am meisten beeinflusst?
Ich hörte schon immer jegliche Art von Musik. Egal ob Klassisch, Pop, Hip-Hop, Rock, alle Sorten von Metal, Punk oder Country. Solange ein Lied eine gute Melodie hat, ist mir egal, aus welcher Ecke es kommt. Aber musikalisch hat mich wohl Metal, Punk und Rock’n’Roll am meisten beeinflusst. Das war in meinen Teenie Zeiten.
Aber um diese Frage ausführlich zu beantworten, muss ich etwas ausholen. Alles begann, als Billy noch keine 1.92m gross war, sondern den Kopf gerne mal an der Tischkante anstiess…
Schon als kleiner Junge hörte ich die Schallplatten meines Vaters. Da waren Bands wie The Beatles, Queen oder Johnny Cash and the Tennessee Three dabei. Er war auch im Besitz von diversen Sampler-Platten mit ganz vielen verschiedenen Interpreten. Da waren Songs wie: Diana, Rock Around The Clock oder Pretty Woman drauf. An was ich mich sehr gerne erinnere, ist der Song ‘Mama Loo’ von den Les Humphries Singers. Zu dem Song sind meine Schwester und ich regelmässig eskaliert. Es war eine Single-LP mit rotem Cover. Ich habe sie geliebt. Ach, was sage ich, immer noch. Denn mittlerweile ist sie in meinem Besitz.
Rockabilly und Country wurden dann erst in meinen 20ern zu einer festen Grösse. Das war dann auch die Zeit, als ich meine erste richtige E-Gitarre kaufte. Eine Epiphone ES-335. Ein richtig schweres Teil. Unhandlich zum spielen, aber mit einem richtig geilen Klang.